Wir sind am Nachmittag in Riva del Garda angekommen. In Trento haben wir die Brennerautobahn verlassen, um eine uns mit dem Fahrrad sehr bekannte Strecke über den Ballino als Annäherung zum See zu fahren.

In Cologna di Tenno haben wir eine Aceteia besucht – ein Tipp, den Klaus in der Süddeutschen gefunden hat. Die Verkostung hat mich bewogen etwas mehr von dem guten Zeug mit nach hause zu nehmen. Klaus konnte sich, wie immer, zurückhalten und sein Warenkorb fiel deutlich kleiner aus.

Unsere Rennmaschinen stehen hoffentlich sicher in Innsbruck.

Auf der Trrasse im Park des du lac e du Park sitzen wir bei einem Aperol-Spritz und warten auf unsere Beefburger nach du lac Art.

Im Amschluss beginnt unser Riva Ritual: Flanieren am Seeufer, Eisessen am am Hafen vor der Altstadt, Leonardo Giuzetti – unseren Ledermacher – in seinem Geschäft besuchen und Wein, Öl und Essig kaufen.

Zudem haben wir in Tenno in der alten Kirche mit wunderbaren Fresken zwei Kerzen entzündet.

So schön ist Riva del Garda. In der Zwischenzeit ist es 22:00 Uhr und wir haben Mittsommernacht. Der See war in magisches Licht getaucht. In den Gassen der Altstadt flanieren und und genießen die Menschen den wunderbaren Abend.

Wir konnten unseren Einkauf beim Ledermacher sowie beim Wein- und Delikatessenhänler erledigen. Wenn wir am kommenden Samstag hoffentlich wieder heil und glücklich in Riva ankommen, wird er uns unsere Bestellung ins Hotel gebracht haben – an seinem Geburtstag. Bis dahin ist Askese angesagt. Klaus findet sowieso, dass ich zu dick bin – ich fine, er hat recht.

Gute Nacht.