Die heutige Etappe führt uns aus der Schweiz zurück nach Italien. Über den Ofenpass und den Stelvio geht es nach Bormio. Ich denke, das reicht als Beschreibung.

Nach 67 km haben wir beide beschlossen, die Tour zu individualisieren. Wir sind am unteren ersten Drittel des Stelvio und haben in einem der letzten Hotels ein Taxi organisieren können. Die letzten 13 km, haben wir uns durch den Kopf gehen lassen, kosten so viel Energie, dass wir sie heute auslassen.

Der Ofenpass den wir direkt zu Beginn des Tages angegangen sind, war auch schon eine echte Prüfung und hat eine Menge Körner gekostet.

Die Abfahrt von 20 km haben wir dann wieder mitgenommen und sie war auch sehr anspruchsvoll – besonders die dunklen Galerien runter nach Bormio. Zwischendurch mussten wir unsere Lenker gut festhalten und gegensteuern aufgrund der Windböen.

In der Ziel-Area haben wir eine leckere Bratwurst sowie fischen Fruchtsaft genossen und im Liegestuhl abgehangen und mit den anderen gesprochen.

Bei der Fahrt mit dem Auto erfahren wird, dass die Straße auf den Stelivo zwischen 1822 und 1825 gebaut zu militärischen Zwecken. Große Teile der Trockenmauern im oberen Bereich stammen noch original aus dieser Entstehungszeit. Hier verlief die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und der italienischen Lombardei. Die Kurvenradien wurden so angelegt, dass ein von sechs Pferden gezogenes Geschütz durch die Kurven kommen konnte.

Der Vorhersage folgend wird es nicht so heiß sein, wie auf der ersten Etappe
Unser Hotel heute Früh beim Verlassen des Hauses zum Frühstück
die ersten Taschen finden sich vor dem Hotel Eingang wieder
hier in dieser kleinen Nische werden Klaus und ich frühstücken können
Am Start in Zernez.
Weltkulturerbe: St. Johan in Müstair
Passhöhe auf 2.149 Metern Ofenpass.
Ofenpass.
Eine der wichtigen Verpflegungsstationen.
Dank an beide Teams – ihr macht das großartig für uns alle.
Besonders die Brühe genieße ich sehr.
Bis hier hin und dann 13 km mit dem Auto, der Rest wieder mit dem Rad.
Blick auf den Ortler Gletscher.
Respekt vor dem guten Material, was immer wieder sehr viel wegsteckt.
Unsere zuverlässigen Storck-Räder.
Oben knapp unter der Passhöhe vom Stelvio.
Die Serpentinen runter nach Bormio – gleichmäßig geschwungen.
Am Abend Treffen an der Bar und Fortsetzung unseres Blogs.
eine offene Küche in der hervorragend für uns gekocht wird.
Das Küchenteam.